Fernkurs / Fernstudium: Palliativbegleiter*in

Palliativbegleiter*in

Die Sonne ging langsam unter und tauchte das Zimmer in warmes Licht. Eine Pflegekraft saß neben einem älteren Mann. Es waren die kleinen Gesten der Aufmerksamkeit, die zählten. Momente der Palliativpflege ermöglichten ein würdevolles Begleiten am Lebensende. Die Pflegekraft fand durch einen Fernkurs zum Palliativbegleiter eine neue Perspektive. Sie absolvierte ihre Ausbildung bei Laudius.

Der Fernkurs wird von Laudius angeboten. Er richtet sich an Fachkräfte und auch an interessierte Privatpersonen. Das Fernstudium dauert 12 Monate. Es lehrt achtsame Kommunikation und Grundlagen im Umgang mit Sterbenden.

Das Studium konzentriert sich auf die Auseinandersetzung mit Tod und Sterben. Es fördert nicht nur fachliche, sondern auch persönliche Entwicklung. Durch die Anerkennung der ‚Registrierung beruflich Pflegender‘ und der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, steht die Qualität der Ausbildung außer Frage. Die Materialien des Kurses sind umfassend und aktuell. Ideal für alle, die in der Palliativpflege tätig sein möchten.

Bedeutung und Ziele der Palliativbegleitung

Das Ziel der Palliativen Care ist, die Lebensqualität von schwerkranken Patienten zu erhöhen. Sie umfasst medizinische und seelische Unterstützung. Diese Unterstützung ist für das Lebensende sehr wichtig.

Der Fernkurs vermittelt Wissen über die Bedürfnisse der Betroffenen. Studierende lernen, Trost zu spenden und zu helfen. Dies ist sehr wichtig in der Palliative Care.

Die nächste Tabelle zeigt, was im Lehrgang wichtig ist. Es geht um die Erhöhung der Lebensqualität der Patienten.

Säule der Palliativbegleitung Zielsetzung
Psychosoziale Unterstützung Einfühlungsvermögen zeigen und emotionalen Beistand leisten
Ethische Grundsätze Entscheidungen im Einklang mit Patientenwünschen treffen
Interprofessionelle Zusammenarbeit Effiziente und koordinierte Betreuung sicherstellen
Umgang mit Krankheitsverläufen Angepasste Pflegepläne entwickeln

Durch Ausbildung in Gesundheitspflege und Palliative Care lernen Fachkräfte, umfassend zu betreuen. Sie unterstützen Betroffene und deren Familien in schwierigen Zeiten.

Palliativbegleiter*in werden: Lerninhalte und Methodik

Um Palliativbegleiter*in zu werden, muss man einiges über Grundlagen der Palliative Care wissen. Im Fernkurs von Laudius lernt man viel über die Hospizbewegung und wie Palliativpflege funktioniert. Man beschäftigt sich auch mit den Hintergründen und was rechtlich wichtig ist. Ganz wichtig ist, dass man dabei lernt, einfühlsam zu sein. Das hilft, Menschen am Ende ihres Lebens gut zu begleiten.

Grundlagen und philosophischer Hintergrund der Palliative Care

Palliativpflege kümmert sich um mehr als die letzte Lebensphase. Es geht darum, ethisch zu denken und die Wünsche der Sterbenden zu verstehen. Im Kurs erforscht man diese wichtigen Fragen. Dabei lernt man auch, wie man die Pflege am besten organisiert.

Persönliche Kompetenzen und professionelle Distanz

Wer Sterbende begleitet, muss stark sein. Im Kurs lernt man, wie man trotz allem Abstand hält, um sich selbst zu schützen. Self Care ist dabei sehr wichtig. Dadurch kann man diese schwere Arbeit besser bewältigen.

Vermittlung von Kenntnissen für Angehörige und Fachkräfte

Es ist wichtig, dass man auch die Familien unterstützt. Man lernt, wie man mit ihnen spricht und wie man ihnen durch schwere Zeiten hilft. Es geht darum, gute Beratungskompetenz zu entwickeln. So kann man sowohl Familien als auch anderen Helfern beistehen.

Präsenzseminar und praktische Übungen in Kleingruppen

Es gibt auch ein Praxisseminar. Hier übt man alles, was man gelernt hat, in echt. Man arbeitet in kleinen Gruppen und trainiert so seine Fähigkeiten. Das hilft sehr dabei, sich auf die Arbeit mit Sterbenden und deren Familien vorzubereiten.

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